2) Autoimmunerkrankungen
- Überreaktionen, die sich gegen körpereigene Strukturen richten. Vielfach gehen chronisch entzündliche Erkrankungen mit Autoimmunreaktionen einher. Zu dieser Gruppe zählen beispielsweise:
- rheumatischer Formenkreis
- chronisch entzündliche Darmerkrankungen
- Schuppenflechte
Eine Autoimmunerkrankung, die mit einem Angriff auf gesunde, körpereigene Strukturen verbunden ist, kann durch die dauerhafte Einnahme immunsuppressiver Medikamente (z.B. Cortison) unterdrückt werden. Dies wäre genau wie die Einnahme von antiallergisch wirkenden Arzneimitteln eine rein symptomatische Therapie.
Gerade in der Naturheilkunde ist es jedoch das Bestreben, die physiologischen Reaktionen des Körpers wiederherzustellen und damit eine ursächliche Therapie durchzuführen.
Die Therapie mit modifizierten Körperflüssigkeiten , z.B. Einnahme von Eigenblut in nach einem bestimmten Schema hergestellten Verdünnung soll erreichen, dass sich das Immunsystem mit den im Blut enthaltenen Partikeln nochmals grundlegend auseinandersetzt. Durch die spezielle Aufarbeitung werden die Bestandteile minimal verändert (modifiziert) präsentiert, so daß sie für das Immunsystem ein neues Gesicht bekommen und nicht gleich in die altbekannte erkennungsdienstliche "Schublade" abgelegt werden.Desensibilisierung und homöopathische Therapie arbeiten nach folgendem Prinzip (Arndt-Schulz-Regel) "Schwache Reize fachen die Reaktion an, mittelstarke Reize fördren die Reaktion, starke Reize hemmen die Reaktion, stärkste Reize heben die Reaktion auf"
Mit geringen, bzw. langsam ansteigenden Mengen an Informationen bzw. Reizen wird das Immunsystem angeregt, sich neu mit den Strukturen auseinanderzusetzen und die Immunreaktion in die richtigen Bahnen zu lenken
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